Hummus – Aufstrich, Dip, Beilage und soviel mehr

Ob in Wraps, zu Ofengemüse, als Dip zu einem Rohkostteller oder als Brotaufstrich. Für mich ist Hummus nicht mehr aus meinem regelmäßigen Speiseplan wegzudenken.
Er ist nicht nur super lecker, sondern auch sehr gesund. Die Kichererbsen enthalten viele Proteine und Ballaststoffe, welche vor allem eine gesunde Verdauung unterstützen. Außerdem ist Hummus ein super Sattmacher.
Das Grundrezept ist einfach und schnell zubereitet.

Was du brauchst

  • 1 Glas (etwa 300g) gekochte Kichererbsen
  • 4 Esslöffel Olivenöl (wenn du ein ölfreies Rezept möchtest, nimmst Du einfach mehr Wasser und nach Belieben mehr Tahini)
  • 1 Knoblauchzehe
  • Saft von einer halben Zitrone
  • ½ Teelöffel gemahlener Kreuzkümmel (Cumin)
  • ½ Teelöffel Salz
  • 2 Esslöffel Tahini (Sesammus)
  • 1 Teelöffel Ahornsirup (oder Süße nach Wahl)
  • 4 Esslöffel Wasser

    nach Belieben kann noch dazugegeben werden:
  • ½ gehackte Chilischote
  • ¼ Teelöffel Koriander (meine absolute Lieblingszutat)
  • zwei Esslöffel gehackte Petersilie

Wie du vorgehst

  1. Gib alle Zutaten in einen Mixer oder eine Schüssel und püriere sie zu einer homogenen Masse.
  2. Ich lass meine Maschine meistens etwas länger laufen, auch wenn schon alles zerkleinert ist, dann wird der Hummus noch cremiger und die Aromen können sich richtig gut entfalten.
Hummus

Hummus Variationen

Wenn du die Gewürze aus dem Grundrezept nicht magst oder gerne einen anderen Geschmack dazu möchtest, kannst du das Rezept ganz einfach umwandeln, indem du Zutaten nach deiner Wahl austauschst oder ergänzt, z.B. mit getrockneten Tomaten und Basilikum, geröstetem Kürbis, Oliven, eingelegter oder gebackener Auberginen oder rote Beete usw.

Du kannst somit eine große Vielfalt an Hummus testen und mit einem einfachen Grundrezept viele Variationen kreieren, was zum Beispiel für ein Büffet auf Partys super praktisch ist.

Zero Waste Tipp

Vor einiger Zeit habe ich mir über Kleinanzeigen einen Schnellkochtopf geholt. Damit koche ich mir regelmäßig eine größere Menge Hülsenfrüchte vor und friere sie dann portionsweise in Gläsern ein. Wenn ich dann mal Hummus auf die Schnelle machen will, hol ich mir ein Glas aus dem Gefrierschrank und fülle es mit warmem Wasser (Hinweis: Achte darauf, dass Du das Glas zuerst von außen und innen mit kalten Wasser spülst und dann langsam die Temperatur steigerst, sonst kann das Glas springen.), bis die Kichererbsen (oder Bohnen) aufgetaut sind und schon sind sie fertig zur Verarbeitung. Das spart eine Menge Zeit und Energie, da das Vorkochen für einzelne Portionen sonst zu aufwändig wäre, zumindest für mich.

Die Hülsenfrüchte kaufe ich trocken im Unverpacktladen ein. Das spart in vielerlei Hinsicht Ressourcen, angefangen beim Transport, dem Einkauf, sowie der Verwertung und wieder Aufbereitung der Gläser.

Zu was isst Du am liebsten Hummus?
Wenn Du das Rezept ausprobierst, freue ich mich, wenn Du mir einen Kommentar da lässt.