Tropische Energyballs mit Mango und Ananas
Ja, zugegeben, tropische Früchte sind nicht das Nachhaltigste. Deswegen gibt es sie bei mir auch nur selten und dann ganz bewusst ausgewählt. Ich achte beim Kauf von Mango, Ananas, Bananen und Co. besonders auf bio und fairtrade Siegel. Unter Berücksichtigung dieser Punkte finde ich es auch in Ordnung, den Dogmatismus links liegen zu lassen und sich ab und an solche Besonderheiten zu gönnen.
Wenn Du also dem Sommer noch nicht auf Wiedersehen sagen oder einfach rund ums Jahr einen tropischen Snack haben möchtest, kann ich Dir die leckeren Mango-Ananas-Kokos-Energyballs nur ans Herz legen.
Da bei den tropischen Energyballs die leuchtenden Farben der Früchte nicht untergehen sollen, werden hier, im Gegensatz zu den beerigen oder schokoladigen Energyballs, keine Datteln als Basis verwendet, sondern nur die Früchte und helle Nüsse und Kokosflocken, die ganz nebenbei noch für die besondere Note sorgen.
Was Du brauchst
- 50g getrocknete Mango
- 50g getrocknete Ananas
- 70g Cashews
- 30g Kokosflocken
- 2 Limetten (Saft und Schale)
- 20g Mandelmus
Wie Du vorgehst
- Da die getrockneten Früchte meiner Erfahrung nach doch sehr zäh und hart sind, empfehle ich, sie mindestens ein wenig vorzuschneiden oder kurz in heißes Wasser zum Einweichen zu geben, damit der Mixer es etwas leichter hat. Wenn Du keinen Hochleistungsmixer hast, würde ich auch die Cashews für 5 – 10 Minuten in heißem Wasser einweichen.
- In der Zwischenzeit die Limettenschale abraspeln und die Limetten auspressen.
- Nun die Trockenfrüchte und die Cashews absieben und in den Mixer geben.
- Nüsse und Trockenfrüchte etwas zerkleinern und anschließend alle übrigen Zutaten dazugeben und weiter mixen, bis eine mehr oder weniger homogene Masse entsteht. Wie viele gröbere Stückchen Du in Deinen Energyballs möchtest oder ob Du sie ganz fein haben willst, kannst Du an dieser Stelle selbst entscheiden.
- Jetzt werden aus der Masse kleine Kügelchen geformt. Meine haben meist die Größe von kleinen Cocktailtomaten, was ich eine gute Portion finde. Wenn Du möchtest, kannst Du sie abschließend noch in etwas Kokosraspeln, oder zum Beispiel auch in getrocknetem Kokostrester (sofern Du Deine eigene Kokosmilch machst) rollen, um sie schön zu verzieren.
Mein Tipp:
Ich mache, egal ob Müsliriegel oder Energyballs, immer gern eine größere Menge (meistens zwei mal im Jahr) und friere sie dann ein. Das ist problemlos möglich und so kann ich mir immer eine Hand voll aus dem Gefrierschrank nehmen, wenn ich welche brauche.
Jetzt wünsche ich Dir viel Spaß beim Zubereiten und Genießen!
Falls Du noch ein weiteres Rezept mit tropischen Früchten suchst, schau mal bei meinen Regenbogensmoothies rein.
Hast Du noch Wünsche für weitere Energyballkreationen? Welche Geschmacksrichtung oder Zutaten hättest Du gerne? Lass mir gerne einen Kommentar unter diesem Beitrag da oder schicke mir eine Nachricht auf Facebook, Instagram oder per Mail.